Rezension zu: Marcus Recht: Der sympathische Vampir. Visualisierungen von Männlichkeiten in der TV-Serie Buffy. Frankfurt am Main u.a.: Campus Verlag 2011.

Autor/innen

  • Hannah Bölling Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen

DOI:

https://doi.org/10.14766/1026

Schlagworte:

Männlichkeit, Film, Medien, Kleidung, Körper, Geschlecht, Gender

Abstract

Marcus Recht leistet als einer der ersten deutschsprachigen Autoren eine ausführliche Analyse der besonderen Darstellung alternativer Geschlechtlichkeit in der TV-Serie Buffy. Mit Hilfe ausführlicher wissenschaftlicher Methodik zeigt Recht auf, dass die Serie sowohl soziale Konstrukte analysiert, widerspiegelt und karikiert als auch eine alternative Geschlechtlichkeit etabliert, welche die männlichen Vampire in einen zur Zeit der Serienausstrahlung gänzlich neuen Gender-Kontext stellt. Viele weitere klassische filmsoziologische Theorien zu Gender-Konstruktion und -Darstellung werden kritisch aufgegriffen und in die Analyse einbezogen. Eine gute Grundlage für Einsteiger/-innen als auch für Kenner/-innen des Feldes, um sich mit dem wissenschaftlichen Potential des popkulturellen Feldes auseinanderzusetzen.

Autor/innen-Biografie

Hannah Bölling, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen

Studentin der Politischen Wissenschaft und der Literaturwissenschaften

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Veröffentlicht

2012-08-16

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