Selbstkritik als wissenschaftliches Projekt?

Autor/innen

  • Barbara Scholand Universität Hamburg, Erziehungwissenschaft

DOI:

https://doi.org/10.14766/567

Schlagworte:

Feminismus, Jugend, Soziale Arbeit, Geschlecht, Gender

Abstract

Wallner kritisiert die aktuelle feministische Darstellung der rund 30jährigen Geschichte der Mädchenarbeit als „Legendenbildung“ (S. 9): Sie verkürze und verschweige im Interesse einer Selbst-Heroisierung und sei daher ideologisch. Als eine derjenigen, die seit zwanzig Jahren feministische Mädchenarbeit und -politik betreibt, arbeitet die Autorin damit auch ihre eigenen (Nicht-)Bezugnahmen kritisch auf. Ihr grundlegendes Interesse ist es, eine aus ihrer Sicht erforderliche Neupositionierung der Mädchenarbeit in der Jugendhilfe im Zeitalter von Gender Mainstreaming zu befördern.

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Veröffentlicht

2007-11-06

Ausgabe

Rubrik

Offener Teil