Vom Umgang mit Borderline-Müttern. Orientierungsmöglichkeiten für Kinder betroffener Mütter

Autor/innen

  • Manuela Rösel Psychologische Beraterin, Berlin

DOI:

https://doi.org/10.14766/521

Schlagworte:

Kinder, Geschlecht, Gender

Abstract

Die klinische Sozialarbeiterin Christine Ann Lawson setzt sich mit der besonderen Beziehung zwischen Kindern und ihren von der Persönlichkeitsstörung Borderline betroffenen Müttern auseinander. Dabei differenziert sie eindrucksvoll die verschiedenen, ineinander übergreifenden Symptome und Verhaltensweisen, die für diese impulsive Erkrankung typisch sind und die daraus resultierenden, zerstörerischen Konsequenzen für das von der Mutter abhängige Kind. Dieses findet sich, auch als erwachsene Persönlichkeit, immer erneut in zerstörerischen Interaktionen mit seiner Mutter wieder, in denen es mit unverarbeiteten Traumata und Ängsten konfrontiert wird. Borderline Mütter und ihre Kinder zeigt diesen Kindern Wege auf, sich selbst und der Erkrankung mit Verständnis zu begegnen und zerstörerische Konfrontationen mit ihren noch immer Angst, Scham und Wut auslösenden Müttern zu vermeiden oder abzuschwächen.

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Veröffentlicht

2007-07-01