Der Embryo: Eine junge Erfindung?

Autor/innen

  • Ute Frietsch Berlin/Humboldt-Universität zu Berlin/Kulturwissenschaft

DOI:

https://doi.org/10.14766/198

Schlagworte:

Bevölkerungspolitik, Körper, Neuzeit, Schwangerschaft, Wissenschaftsgeschichte, Geschlecht, Gender

Abstract

Die Veröffentlichung des Max-Planck-Institutes für Geschichte sammelt Beiträge, die im Rahmen einer Konferenz der internationalen und interdisziplinären Arbeitsgruppe zur Geschichte der Geburt 1999 in Göttingen entstanden sind. Schwangerschaftserfahrung von Frauen und wissenschaftliche Zugriffe von Theologen, Anatomen, Medizinern und Juristen auf Ungeborene, Frauenkörper und Gesellschaftskörper werden programmatisch miteinander konfrontiert. Gearbeitet wird mit unterschiedlichen Perspektiven, Zeitausschnitten und Größenverhältnissen. Sowohl Divergenzen als auch Zusammenhänge von Körpergeschichte und Bevölkerungs- oder Biowissenschaft werden schlaglichtartig in Fallstudien beleuchtet. Die Biologisierung der Schwangerschaft in der Neuzeit wird aus ihrer Verwissenschaftlichung erklärt.

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Veröffentlicht

2003-07-01

Ausgabe

Rubrik

Offener Teil