Eine neue Deutung der Erzählung von der blutflüssigen Frau

Autor/innen

  • Angela Berlis Dozentin und Rektorin des Alt-Katholischen Seminars in Utrecht (Niederlande), Forschungsschwerpunkt: Vorstellungen und Konzepte von Heil in der Postmoderne, Heilige Frauen

DOI:

https://doi.org/10.14766/180

Schlagworte:

Feminismus, Religion, Theologie, Geschlecht, Gender

Abstract

Ulrike Metternich legte eine neue Deutung der Erzählung von der blutflüssigen Frau (Mk 5, 25–34), in der die Geschichte vom Makel des Mirakulösen sowie von der antijudaistischen Auslegungstendenz befreit wird. Die Autorin behandelt die Auslegungsgeschichte und vergleicht jüdische mit frühchristlichen Menstruationsvorschriften. Ihrer Auslegung nach handelt es sich um eine „Dynamis“-Geschichte: einer Geschichte über die spürsame Wirksamkeit göttlicher Kraft, in der einer Frau die Herstellung einer gelungenen Gottesbeziehung gelingt.

Downloads

Veröffentlicht

2003-03-01

Ausgabe

Rubrik

Offener Teil