„Auf den Faktor Geschlecht kann nach den Ergebnissen der Voranalysen verzichtet werden”. Stolpersteine auf dem Weg der Wahrnehmung von komplexen sozialen Wirklichkeiten

Autor/innen

  • Michaela Köttig Universität Göttingen, Sozialwissenschaftliches Methodenzentrum

DOI:

https://doi.org/10.14766/458

Schlagworte:

Familie, Jugend, Rechtsextremismus, Schule, Soziokultureller Wandel, Geschlecht, Gender

Abstract

Der Titel des Buches weckt die Erwartung, umfassend über die Ursachen von jugendlichem Rechtsextremismus aufgeklärt zu werden. Maren Oepke kann diese Erwartungen nicht befriedigend erfüllen und bleibt hinter den Ergebnissen der Rechtsextremismusforschung der letzten Jahre zurück. Dies liegt einerseits darin begründet, dass die Datenbasis ihrer Studie Anfang bis Mitte der 1990er Jahre gewonnen wurde. Andererseits ermöglicht ihr methodisches Vorgehen nur begrenzte Aussagen über Genese und Wirkmechanismen sozialer Prozesse.

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Veröffentlicht

2006-11-07

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