Rezension zu: Iris Mendel: WiderStandPunkte. Umkämpftes Wissen, feministische Wissenschaftskritik und kritische Sozialwissenschaften. Münster: Westfälisches Dampfboot 2015.

Autor/innen

  • Heike Kahlert Ruhr-Universität Bochum

DOI:

https://doi.org/10.14766/1184

Schlagworte:

Feminismus, Kolonialismus, Macht, Moderne, Postkolonialismus, Ungleichheit, Wissenschaftstheorie, Gender, Geschlecht

Abstract

Die österreichische Sozialwissenschaftlerin und Philosophin Iris Mendel stellt in ihrer nunmehr als Buchpublikation vorliegenden Dissertation einen Entwurf für die Neuvermessung feministisch-sozialwissenschaftlicher Kritik vor. Im Zentrum steht dabei in Anlehnung an die kanadische Soziologin Dorothy Edith Smith die Fokussierung und Weiterentwicklung eines „Standpunkts des Alltags“, den Mendel mit Theorien Schwarzer Frauen sowie des transnationalen und des postkolonialen Feminismus zusammendenkt. Das Ergebnis ist gleichermaßen erfrischend, atemlos und inspirierend, hätte aber durch eine stärkere Fokussierung der Argumentation und mehr empirische Bezüge bzw. Beispiele noch gewinnen können.

Autor/innen-Biografie

Heike Kahlert, Ruhr-Universität Bochum

Fakultät für Sozialwissenschaft, Inhaberin des Lehrstuhls für Soziologie/Soziale Ungleichheit und Geschlecht

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Veröffentlicht

2016-08-02

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