Rezension zu: Eva Sänger, Malaika Rödel (Hg.): Biopolitik und Geschlecht. Zur Regulierung des Lebendigen. Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot 2012.

Autor/innen

  • Pat Treusch Technische Universität Berlin

DOI:

https://doi.org/10.14766/1081

Schlagworte:

Macht, Intersektionalität, Feminismus, Queer, Körper, Sexualität, Transgender, Methoden, Wissenschaftstheorie, Geschlecht, Gender

Abstract

Das Konzept der Biopolitik als Machtmechanik politischer Techniken des Regiert-Werdens und des Sich-Selbst-Regierens erscheint prädestiniert, um das gesellschaftliche Potential lebenswissenschaftlicher Innovationen und Möglichkeiten auszuloten. Dementsprechend wird in dem Band die Gouvernementalität von Biopolitiken aus geschlechtertheoretischer Perspektive entlang gesellschaftlich aktueller Themen, anhand derer sich biopolitische Machttechniken artikulieren, analysiert. Damit werden nicht nur zentrale gesellschaftliche Themen aufgegriffen, sondern ebenso die queere und feministische Theoriebildung konzeptuell bereichert.

Autor/innen-Biografie

Pat Treusch, Technische Universität Berlin

PhD-Studentin am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Technische Universität Berlin; Stipendiatin des Graduiertenkollegs „Geschlecht als Wissenskategorie“, Humboldt-Universität zu Berlin

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Veröffentlicht

2013-10-01

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