Gender-Kompetenz – Vermittlung im Kontext Schule: Von Widerständen, dem Wunsch nach fertigen Rezepten und von möglichen Lösungen

Autor/innen

  • Kathrin Nachtsheim gbm-berlin, gender+bildung+medien
  • Sybille Wiedmann gbm-berlin, gender+bildung+medien

DOI:

https://doi.org/10.14766/727

Schlagworte:

Beruf, Gender Mainstreaming, Schule, Training, Weiterbildung, Geschlecht, Gender

Abstract

Die Autorinnen beschreiben, wie eine Vermittlung von Gender-Kompetenz im Sinne des Gender Mainstreaming an Schulen erfolgen kann und mit welchen Vorbehalten und Widerständen sie es zu tun hat. Schulen als elementare Bildungseinrichtungen sind wichtige gesellschaftliche Institutionen wenn es um Gender Mainstreaming geht und darum, Entwicklungschancen jenseits von geschlechterstereotypen Zuschreibungen zu ermöglichen. Im Bereich Schule zeigen sich ganz aktuell verschiedene genderanalytische Ansatzpunkte: Jungen, die als ‚Verlierer des Bildungssystems’ bezeichnet werden, Mädchen, denen trotz der besseren Schulabschlüsse seltener berufliche Karrieren gelingen und die aus einem sehr kleinen Berufswahlspektrum wählen. Wie sind Jungen für Lesen und Mädchen für Physik zu begeistern? Welche Geschlechterrollenstereotype sind wirksam und wo kann Schule an Veränderungen mitwirken? Welche Kompetenzen benötigen Schulen, Schulleiter/-innen und Lehrer/-innen?

Autor/innen-Biografien

Kathrin Nachtsheim, gbm-berlin, gender+bildung+medien

Dipl. Kult, Medienwissenschaftlerin, Gender-Kompetenz

Sybille Wiedmann, gbm-berlin, gender+bildung+medien

Dipl. Päd., Systemische Beratung (SG), Gender-Kompetenz, Supervision

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Veröffentlicht

2009-03-26

Ausgabe

Rubrik

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