Anagramme und andere Sprachspiele – zum Werk von Unica Zürn
Abstract
Unica Zürn (geb. 1916, 1970 Selbstmord in Paris) wurde in der Forschung kaum als eigenständige Künstlerin rezipiert. Sie wird als die Lebensgefährtin von Hans Bellmer angesehen. In diesem Kontext fungiert sie als seine Muse, als die lebendige Verkörperung seiner Puppenmodelle. Helga Lutz plädiert in ihrer Dissertation für eine Auseinandersetzung mit den Arbeiten von Unica Zürn, „losgelöst aus dem Koordinatensystem des Biographischen und der Prämisse des Wahnsinns“. (S. 169)
Schlagworte
Bildende Kunst; Biografie; Literatur; Neuzeit; Geschlecht; Gender
Volltext:
HTMLDOI: http://dx.doi.org/10.14766/332