KörperFluch(ten)

Autor/innen

  • Dunja M. Mohr Erlangen, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Postdoc, Graduiertenkolleg „Kulturhermeneutik im Zeichen von Differenz und Transdifferenz, Lehrbeauftragte in Anglistik/Literatur- und Kulturwissenschaften

DOI:

https://doi.org/10.14766/176

Schlagworte:

Identität, Körper, Kommunikation, Medien, Geschlecht, Gender

Abstract

Aus verschiedenen Disziplinen wird im vorliegenden Sammelband schlaglichtartig die „Wiederentdeckung“ des Körpers in Beziehung zur Mediengeschichte, d.h. der medialen Vermittlung von Körperkonzepten und veränderten Identitätsvorstellungen gesetzt. Postbiologische Ansätze, die das Novum eines, nun scheinbar möglichen revolutionären Ausbruchs aus dem „Körpergefängnis“ suggerieren bzw. prophezeien, werden einerseits durch eine historische Rückbindung an die Mediengeschichte als „gar nicht so neu“ (7) entlarvt und andererseits durch eine kritische Beleuchtung der Möglichkeiten und Begrenzungen der elektronischen Medien relativiert.

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Veröffentlicht

2003-03-01

Ausgabe

Rubrik

Schwerpunkt