Rezension zu: Torsten Linke: Sexualität und Familie. Möglichkeiten sexueller Bildung im Rahmen erzieherischer Hilfen. Gießen: Psychosozial Verlag 2015.

Autor/innen

  • Marie Springborn Humboldt-Universität zu Berlin

DOI:

https://doi.org/10.14766/1173

Schlagworte:

Bildung, Diversity, Familie, Jugend, Sexualität, Sozialisation, Gender, Geschlecht

Abstract

Im ersten Band der Reihe „Angewandte Sexualwissenschaft“ führt Torsten Linke in theoretische Grundlagen und Termini der sexuellen Bildung in der Sozialen Arbeit ein, analysiert Ergebnisse der Studie „PARTNER 4 - Jugendsexualität 2013“ und liefert Ansätze für die praktische Arbeit im Bereich der sexuellen Bildung und Beratung. Der analytische Fokus liegt dabei auf der Sozialisationsinstanz Familie, die in der psychosexuellen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen westlicher Gesellschaften, bei zunehmender Digitalisierung und ausgedehnter Postadoleszenz, eine wichtige Rolle bei der Vermittlung von Sexualkultur einnimmt und in der, aus Sicht des Autors, unterschiedliche Wissenszugänge sowie Einstellungen auf Grund von Geschlecht(-erverhältnissen), sozioökonomischem Status und Migrationserfahrungen vorhanden seien.

Autor/innen-Biografie

Marie Springborn, Humboldt-Universität zu Berlin

Institut für Erziehungswissenschaften und Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien

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Veröffentlicht

2015-10-26

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