Editorial zu querelles-net 14(1)

Marco Tullney

Liebe Leserinnen und Leser,

wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe von querelles-net vorstellen zu können.

Die neue Ausgabe beginnt mit zwei Rezensionen zur Männlichkeitsforschung: Anna Buschmeyer bespricht „Männlichkeitssoziologie“ von Sylka Scholz, und Julia Maria Zimmermann widmet sich dem Sammelband „Erziehung, Bildung und Geschlecht. Männlichkeiten im Fokus der Gender-Studies“. Auch die weiteren Rezensionen sind aktuellen Titeln der Geschlechterforschung gewidmet.

Diese Ausgabe enthält außerdem eine bereits vorab veröffentlichte Rückzugsnotiz zu einer in querelles-net erschienenen Rezension. Die Umstände, die diesen Rückzug nötig machten, haben wir zum Anlass genommen, die Einreichungsbedingungen von querelles-net deutlicher zu formulieren und explizit auf die möglichen Konsequenzen von Verstößen dagegen hinzuweisen.

Alle Texte stehen im HTML-Format und als ebook im EPUB-Format bereit. Zusätzlich bieten wir die Gesamtausgabe im EPUB-Format an, falls Sie sich die Ausgabe komplett auf ein ebook-Lesegerät laden möchten.

Wir sind stets auf interessante Rezensionen angewiesen und hoffen auf zahlreiche Rezensionsangebote. Die Redaktion von querelles-net bemüht sich um kritische Rezensionen, in denen genau analysiert und gewertet wird. Bei unserer Arbeit profitieren wir von Rückmeldungen zu allen Aspekten von querelles-net. Auch bei Fragen, die Sie zur Zeitschrift haben, stehen wir gerne zur Verfügung.

Wie im Editorial einer der letzten Ausgaben möchten wir darauf hinweisen, dass wir auch an Besprechungen anderer Medienarten jenseits des Buchs interessiert sind, dass wir prinzipiell alle Titel, die aus Geschlechterforschungsperspektive interessant sind, für rezensionswürdig halten – und dass wir uns über eine Vergrößerung unseres Rezensent/-innenkreises auch über die engere Geschlechterforschung hinaus freuen.

Allen Leser/-innen wünschen wir eine spannende und aufschlussreiche Lektüre der neuen Rezensionen. querelles-net ist eine Open-Access-Zeitschrift im Sinne der Berliner Erklärung und der BOAI-Definition. Sie können die Texte dieser Ausgabe nicht nur kostenlos lesen, sondern auch unter den liberalen Bedingungen der verwendeten Creative-Commons-Lizenz frei nutzen. Wenn Sie die Texte an anderen Orten weiternutzen oder archivieren möchten, unterstützen wir Sie gerne.

Vielen Dank für Ihr Interesse,
Marco Tullney

An dieser Ausgabe wirkten mit: Valeria Raupach, Anita Runge, Marco Tullney (Redaktion), Judith W. Guzzoni (Lektorat) und Barbara R. Pausch (Übersetzungen) – und natürlich die Rezensentinnen und Rezensenten. Wir bedanken uns für die Unterstützung.

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