Ethnographische Feldforschung in der Mathematik – oder – Ist eine Soziologie der Mathematik möglich?
Abstract
Die wissenschaftliche Disziplin Mathematik ist mit dem Nimbus des Objektiven und Entpersonalisierten versehen und scheint einer soziologischen Analyse nicht zugängig. Bettina Heintz fragt ausgehend von einer konstruktivistischen Wissenschaftssoziologie nach Gründen der epistemischen Besonderheit der Mathematik. Durch eine Verschiebung des Fokus vom Wissen auf das Handeln der Mathematiker und Mathematikerinnen gelingt es ihr, neue Einsichten in den Prozeß der Entstehung mathematischen Wissens zu gewinnen.
Schlagworte
Wissenschaftstheorie; Geschlecht; Gender
Volltext:
HTMLDOI: http://dx.doi.org/10.14766/70