Späte Mutterschaft – (k)eine biografische Entscheidung

Autor/innen

  • Martina Beham Linz/Universität Linz/Institut für Soziologie

DOI:

https://doi.org/10.14766/295

Schlagworte:

Alter, Beruf, Biografie, Kinder, Geschlecht, Gender

Abstract

Der Übergang in die Mutterschaft findet zunehmend später statt. Über die Gründe liegen zahlreiche Vermutungen und einige theoretische Diskussionen, aber kaum empirische Befunde vor. Die Autorinnen möchten mit ihrer Studie einen Beitrag zum Abbau dieses Forschungsdefizits leisten. In ihrer empirisch-biografischen Untersuchung gehen Ingrid Herlyn und Dorothea Krüger der Frage nach, ob späte Erstmutterschaft ein neues biografisches Muster der Familiengründung darstellt oder ob Mutterschaft nach wie vor eine selbstverständlich anerkannte Norm ist, deren Realisierung im Lebenslauf lediglich zeitlich später stattfindet.

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Veröffentlicht

2004-11-09

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