Rezension zu: Silke Martin, Lena Eckert (Hg.): Schöner Lehren. Gegendert und gequeert. Marburg: Schüren Verlag 2017.
Abstract
„Was kann es heißen, gendersensibel und diversitygerecht in den Medienwissenschaften zu lehren? Welche Didaktiken lassen sich verwenden und wie können Methoden umgesetzt werden?“, fragen die Herausgeber*innen im Klappentext. In fünf Modulbausteinen für Seminarsitzungen à 90 Minuten zeigen die Autor*innen Antworten auf diese Fragen auf. Eine programmatische Einleitung und ein Gespräch zwischen den Autor*innen über ihre Lernprozesse in Bezug auf gendersensible und diversitygerechte Lehre kontextualisieren diese Module. Anhand der Modulbausteine werden Möglichkeiten für die didaktische Gestaltung von spezifischen Seminarsitzungen illustriert. Darüber hinaus ist das vorliegende Bändchen jedoch zu unentschieden in seinem Anliegen; die in der Einleitung formulierten Ansprüche werden nur teilweise eingelöst.
Schlagworte
DOI: http://dx.doi.org/10.14766/1232