Rezension zu: Mart Busche, Laura Maikowski, Ines Pohlkamp, Ellen Wesemüller (Hg.): Feministische Mädchenarbeit weiterdenken. Zur Aktualität einer bildungspolitischen Praxis. Bielefeld: transcript Verlag 2010.

Autor/innen

  • Martina Rauter Mädchenzentrum Klagenfurt

DOI:

https://doi.org/10.14766/1036

Schlagworte:

Bildung, Feminismus, Mädchen, Jungen, Queer, Migration, Intersektionalität, Jugend, Geschlecht, Gender

Abstract

Den gemeinsamen Ort für die Verhandlung von durchaus widersprüchlichen Positionen der Frauen- und Geschlechterforschung bildet die feministische Mädchenarbeit in einer unabhängigen Bildungseinrichtung. Die Autor/-innen begegnen wiederkehrender Kritik mit gezielter Wachsamkeit für bestehende Benachteiligungsstrukturen. Das Argumentationsrepertoire findet in dekonstruktiven, queer-feministischen und intersektionalen Theorien wirksame Erweiterungen. Die Aneignung dieser kritischen Stimmen erlaubt die Aktualisierung des Wertes der feministischen Mädchenarbeit für eine bildungspolitische Praxis.

Autor/innen-Biografie

Martina Rauter, Mädchenzentrum Klagenfurt

Projektmitarbeiterin in der feministischen Mädchenarbeit (Mädchenzentrum Klagenfurt); Lektorin (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik, Pädagogische Hochschule Kärnten)

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Veröffentlicht

2012-11-09

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