Rezension zu: Kathrin Zehnder: Zwitter beim Namen nennen. Intersexualität zwischen Pathologie, Selbstbestimmung und leiblicher Erfahrung. Bielefeld: transcript Verlag 2010.

Autor/innen

  • Heinz-Jürgen Voß

DOI:

https://doi.org/10.14766/902

Schlagworte:

Sexualität, Körper, Gewalt, Queer, Transgender, Geschlecht, Gender

Abstract

Kathrin Zehnder untersucht in ihrer Dissertation die Diskussionen auf frei zugänglichen Internet-Medien der Intersexuellen-Community und arbeitet die dort besprochenen Themen anschaulich heraus. Der Sicht der Intersexuellen setzt sie einen medizinischen Diskurs gegenüber, in dem ‚Intersexualität‘ zumeist als pathologischer, zu behandelnder Zustand charakterisiert wird. Verspricht dieser Ansatz einen äußerst ertragreichen Band, so wird diese Erwartung jedoch nur teilweise erfüllt.

Autor/innen-Biografie

Heinz-Jürgen Voß

Forschung und Lehre insbesondere zu Geschlecht und Biologie sowie Queer theory und Queer politics an verschiedenen Universitäten; Arbeit an einem PostDoc-Forschungsprojekt zu biologischen Gleichheitstheorien bzgl. des Geschlechts

Downloads

Veröffentlicht

2010-10-14

Ausgabe

Rubrik

Offener Teil