Rezension zu: Heike Kahlert, Christine Weinbach (Hg.): Zeitgenössische Gesellschaftstheorien und Genderforschung. Einladung zum Dialog. Wiesbaden: Springer VS 2012.

Autor/innen

  • Katrin Späte Universität Münster

DOI:

https://doi.org/10.14766/1094

Schlagworte:

Feminismus, Geschlecht, Gender, Moderne, Wissenschaftstheorie

Abstract

Eine Einladung zum Dialog zwischen Gesellschaftstheorien und Genderforschung sprechen Heike Kahlert und Christine Weinbach aus mit der Herausgabe von neun Rekonstruktionen, Integrationen und Revisionen soziologischer Theorien über Entwicklung und Strukturmerkmale moderner Gesellschaften. Die Analysen zum Stellenwert von Geschlecht in klassischen Werken von Pierre Bourdieu über Norbert Elias und Michel Foucault bis Luhmann zeigen schnörkellos die Leichtigkeit herrschaftlichen Denkens und was sie leisten könnten, wenn die ‚Superstruktur Geschlecht‘ berücksichtigt werden würde. Die „Einladungstexte“ geben vielfältige Anregungen für weitere Forschungen zu allem „Gesamtgesellschaftlichen“ – auch wenn fast alles schon andernorts geschrieben steht.

Autor/innen-Biografie

Katrin Späte, Universität Münster

seit 2002 Soziologin am Institut für Soziologie mit den Schwerpunkten Sozialstruktur und Kultur, soziologische Theorie, Geschlechterforschung, Integration, Bildungssystem, Didaktik

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Veröffentlicht

2013-12-20

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