Kommentar zu Tove Soilands Beitrag

Gudrun-Axeli Knapp

Obwohl ich mit der Stoßrichtung von Tove Soilands Intervention sympathisiere, erscheint mir ihr Beitrag zur Debatte um intersectionality in einigen Hinsichten korrektur- und ergänzungsbedürftig. Vor allem der Untertitel („Vom Unbehagen an der amerikanischen Theorie“) ist sehr pauschal geraten und daher auf unproduktive Weise polemisch.

Die feministische Theorie in den USA ist mindestens ebenso facettenreich wie die deutschsprachige. Das gilt auch für die amerikanische Diskussion zu intersectionality. Auch in der anglo-amerikanischen Debatte wird intensiv über die Notwendigkeit terminologischer Differenzierungen diskutiert. So schlägt beispielsweise Patricia Hill Collins vor, die Rede von den „interlocking structures of oppression“ für die Analyse von gesellschaftlichen Makrostrukturen zu reservieren, während der Terminus intersectionality eher auf die Mikroebene verweise und mit der Frage verbunden sei, wie Individuen und Gruppen sich selbst und ihre soziale Positionierung wahrnehmen. Und Evelyn Glenn hebt, wie viele andere Kolleginnen, hervor, dass es zwischen den beiden Ebenen keine ableitungslogischen Verknüpfungen geben könne: „[…] one cannot make a direct connection between particular structural conditions and specific forms of consciousness, identity, and political activity.“ (zit. nach Klinger 2008, im Erscheinen) Auch der relationale Charakter von race, class, und gender wird in diesem Zusammenhang immer wieder betont und ebenso, dass es sich bei diesen Relationen um je spezifisch verfasste und in unterschiedlicher Weise in Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft eingelassene Verhältnisse handelt. Es gelte, so Barbara Risman, sowohl die Eigenständigkeit der jeweiligen Strukturen als auch deren Zusammenhang untereinander zu bestimmen. Darin liegt die Essenz der methodologischen Herausforderung, die mit der etwas verdinglichten, aber einprägsamen Metapher der Kreuzung (intersection) verbunden ist, die die Juristin Kimberlé Crenshaw in den 1980er Jahren geprägt hat.

Auch wenn ich Tove Soilands Kritik an „gruppistischen“ (Brubaker 2007, S. 11) Engführungen in weiten Teilen der Diskussion zu intersectionality teile, habe ich den Eindruck, dass sie das Gewicht der von McCall „anti-kategorial“ genannten Ansätze in dieser Debatte überschätzt und den Zusammenhang zwischen der gruppistischen Fokussierung auf categories (anstatt auf Herrschaftsverhältnisse) und den identitätskritisch-dekonstruktivistischen Positionen etwas verkürzt darstellt.

Den Begriff der gesellschaftlichen Gruppen soziologisch präzisieren.

Sheila Benhabib hat in ihren Horkheimer-Vorlesungen zur „Kulturellen Vielfalt und demokratischen Gleichheit“ (Benhabib 1999) zu Recht auf die Problematik hingewiesen, dass die anglo-amerikanische Gruppenterminologie von einem „voreiligen Normativismus“ und einer unterschwelligen Dominanz „korporativer Gruppenidentitäten“ geprägt sei. Ihr Fazit ist, dass „die Verwirrung um den Begriff der ‚Gruppe‘ im zeitgenössischen Denken […] nicht unerheblich aus einem Mangel an soziologischer Genauigkeit bei der Definition von konkreten gesellschaftlichen Gruppen [resultiert].“ (Benhabib 1999, S. 37)

Es ginge also analytisch darum, die soziale und historische Verfasstheit und die Relationalitätsformen spezifischer Kategorien von Personen (Genus-Gruppen, soziale Klassen, Nationen, ethnische und rassialisierte Personenkategorien) und deren Einbettung in den gesellschaftlichen Reproduktionszusammenhang genauer zu begreifen. Dabei gilt es auch, den konstruktivistischen Überschuss zu erkennen, der kulturell und politisch in Prozessen der Gruppenkategorisierung und -formierung am Werk ist. Genau an diesem (Überschuss)Moment, den Reifizierungen und Homogenitäts-Unterstellungen und den unterschiedlichen Formen der Befestigung von categories durch Strategien der Naturalisierung, Ent-Historisierung und Essentialisierung, die in Identitätspolitiken unsichtbar gemacht werden/werden müssen, hat sich unter anderem die dekonstruktive Kritik festgemacht. Ich halte in diesem Zusammenhang nicht, wie es bei Tove Soiland anscheinend der Fall ist, die Identitäts- und Essentialismuskritik per se für ein Problem (im Gegenteil !!!), wohl aber simplifizierende Lesarten von Dekonstruktion, die in der Abschaffung von categories das Ziel feministischer oder queerer Kritik sehen. Der erkenntnistheoretische Fehler von Seicht-Varianten des Dekonstruktivismus liegt darin, die eigenen Voraus-Setzungen und den performativen Selbstwiderspruch, in dem sie sich bewegen, nicht mehr zu bedenken. Die besten Beiträge aus dem feministischen Dekonstruktivismus reflektieren aber sowohl die „Untiefen der Essentialismuskritik“ (Nagl-Docekal 1997) als auch die politischen Implikationen des Dekonstruktions-Dilemmas – und haben damit die transnationale feministische Theoriedebatte wesentlich bereichert. Ich erinnere nur an Konzepte wie Gayatri Spivaks „strategischen Essentialismus“ und andere (Knapp 2003).

Über den Bezug auf Personenkategorien hinaus denken.

Doch zurück zu dem Rechtsmoment von Soilands Überlegungen. In der Tat bilden Überschneidungen und Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen Zugehörigkeiten von Personenkategorien (categories, classifications, identities) einen Schwerpunkt in der amerikanischen Diskussion über Intersektionalität. Ein wesentlicher Grund hierfür liegt darin, dass die Debatte in der politischen und epistemologischen Auseinandersetzung mit der Frage „Wer ist das ‚Wir‘ feministischer Kritik?“ entstand und als Frage nach Differenzen unter Frauen schwerpunktmäßig in einem „intra-kategorialen“ (McCall 2005), geführt wurde. Ein weiterer Grund liegt darin, dass sich spätestens mit Beginn der 1990er Jahre in unterschiedlichen Fächern eine Verschiebung der theoretischen Aufmerksamkeit vollzog, die als cultural, linguistic oder micrological turn bezeichnet wurde. Gesellschaftstheoretische und makrosoziologische Problemstellungen traten zunehmend in den Hintergrund, dafür kamen früher vernachlässigte Fragen der Bedeutungsproduktion, der Repräsentation und Konstruktion von Differenz und die Mikropolitiken des „doing difference“ (Fenstermaker/West) stärker in den Blick. Einen letzten Grund für die Konzentration auf Personen und Personengruppen (identities, categories) in der amerikanischen Literatur zu intersectionality sehe ich in der politisch-anwendungsorientierten und unter Forschungsgesichtspunkten stark empirischen Ausrichtung dieses Feldes, insbesondere in den Social Sciences.

Aus meiner Sicht geht es gegenwärtig um dreierlei:

Unumgänglich, da stimme ich Soiland zu, ist (1.) eine Transzendierung des „intra-kategorialen“ Horizonts feministischer Theorie. Schon allein um die Frage beantworten zu können, unter welchen Verhältnissen Frauen leben, darf man, dies ist eigentlich keine Neuigkeit, weder allein auf Frauen noch ausschließlich auf Geschlechterverhältnisse schauen.

Eine Transzendierung des „intra-kategorialen“ Horizonts ist aber (2.) unmöglich, ohne den Blick auf übergreifende gesellschaftliche Strukturzusammenhänge und Herrschaftsverhältnisse zu richten. Die Herausforderung liegt aus meiner Sicht vor allem darin, dabei (3.) die in den zurückliegenden Jahren im Zuge von cultural und micrological turn gewonnenen Einsichten nicht preiszugeben, sondern sie in komplexere Theorieperspektiven zu integrieren. Eine Rückkehr zu primär ökonomischen und zu ableitungslogischen Argumenten, die Verhalten und Verhältnisse kurzschalten, schließe ich aus, obgleich ich Tove Soiland darin zu stimme, dass den ökonomischen Dynamiken und Mechanismen in der feministischen Gesellschaftsanalyse wieder ein größeres Gewicht beigemessen werden sollte. Soilands Plädoyer für eine gesellschaftstheoretische Bestimmung der Verhältnisse von Klasse, Geschlecht, Nation/Ethnizität/„Rasse“ trifft sich mit den programmatischen Überlegungen zu „Achsen der Ungleichheit“, die hierzulande unter anderen von Cornelia Klinger und mir vertreten wurden und werden. Die Beiträge unseres Bandes „ÜberKreuzungen. Fremdheit, Ungleichheit, Differenz“ (Klinger/ Knapp 2008, im Erscheinen) loten die gesellschafts- und subjekttheoretischen Implikationen, die Potentiale, Grenzen und Desiderate weiter aus, die mit der Idee einer intersektionellen Analyse komplexer Ungleichheit oder der Frage nach den Vermittlungen, Ko-Artikulationen, Interdepenzen, Interferenzen zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Strukturprinzipien bzw. Herrschaftsformen verbunden sind. Nach meinem Eindruck führt zumindest ein Teil der neueren theoretischen Suchbewegungen und Entwürfe – zumindest gilt das für den deutschsprachigen Raum – tendenziell in die Richtung, die Tove Soiland zu Recht einklagt (z. B. Groß/Winker 2007; Klinger/Knapp 2008; Pieper/Gutiérrez Rodríguez 2003).

Systematisch-programmatische Beiträge in diesem Feld, dies gilt auch in den USA und genereller für die anglophone Diskussion, plädieren übereinstimmend für „multi-level-analyses“, d. h. für eine Neuauflage des alten gesellschaftsanalytischen Programms einer Integration von mikro-, meso- und makroanalytischen Perspektiven auf Verhältnisse von Klasse, Geschlecht/Sexualität bzw., Nation/Rasse/Ethnizität. Es ist aber gerade dieser Anspruch, der eine Auseinandersetzung mit grundlagentheoretischen Fragen auf die Agenda setzt.

Intersectionality gibt es nicht as such

Während der intensiveren Beschäftigung mit Fragen der Intersektionalität in den vergangenen Jahren ist mir selbst zunehmend klar geworden, wie wichtig es ist, die je spezifischen Hinsichten bzw. politischen Einsätze der Beiträge zu dieser Diskussion auseinander zu halten. Auch intersectionality gibt es nicht as such, sondern stets in perspective und abhängig von dem jeweiligen Erkenntnisinteresse. Tove Soiland weist in ihrem Beitrag zu Recht darauf hin. Wer sich aus einer antidiskrimierungspolitischen Perspektive der Intersektionalitäts-Thematik nähert und bei Diskriminierungserfahrungen ansetzt oder nach rechtlichen Regelungsmöglichkeiten fragt, kommt um den Bezug auf Personen- und Gruppenkategorien nicht herum. Ähnliches gilt für diejenigen, denen es um das spezifische Gewicht von Gruppenzugehörigkeiten im Kontext von Identitätsbildung oder um Verschiebungen im Feld der Positionierungen und der Partizipations- und Anerkennungschancen geht (Fraser 1997, Young 1990). Das Problem ist eher, dass zu häufig davon ausgegangen wird, man könne diesbezügliche Fragen angemessen beantworten, ohne einen (Vor-)Begriff der Gesamtkonstellation der gesellschaftlichem politischen und kulturellen Verhältnisse zu haben, in welchen diese Individuen und Gruppen vergesellschaftet sind. Hier aber scheiden sich die Geister. Nicht alle Richtungen der Gesellschaftstheorie würden zum Beispiel der Annahme Recht geben, das Klasse, Geschlecht und Nation/Rasse/Ethnizität wesentliche Prinzipien gesellschaftlicher Strukturierung in der modernen Gesellschaft darstellen (Klinger/Knapp/Sauer 2007; Klinger/Knapp 2008, im Erscheinen).

Mein eigener Zugang zu dieser Komplexität versucht, Anregungen aus der „Dialektik der Aufklärung“ aufzunehmen und sie in eine gesellschaftstheoretisch/gesellschaftsgeschichtliche Perspektive zu übersetzen, in der es um die innere Widersprüchlichkeit dessen geht, was als „Europäische Moderne“ bezeichnet wird. Die kulturelle und sozialstrukturelle Ko-Konstitution von Gleichheit und Ungleichheit, von Freiheit und Herrschaft, von Differenzierung, Autonomie und Heteronomie, von Rationalitätsgewinn und Produktion von Irrationalität. Die Verhältnisse von Klasse, Geschlecht/Sexualität, Nationalität/Ethnizität/Rasse sind auf je spezifische, aber miteinander verbundene Weise in diesen Zusammenhang eingelassen und bestimmen seine Dynamik. Ich bin davon überzeugt, dass wir diese „Ausgangskonfiguration“ der modernen kapitalistischen, bürgerlich-patriarchalen nationalstaatlich verfassten Gesellschaft, wie sie sich im langen 19. Jahrhundert herausbildet, allererst begreifen müssen, um die Veränderungen verstehen und erklären zu können, die wir seit dem II. Weltkrieg und forciert seit 1989 erleben. Eine feministische „Ontologie der Gegenwart“ (Foucault) setzt eine Archäologie der Europäischen Moderne und ihrer Widersprüche und Ungleichzeitigkeiten voraus. Selbstverständlich ist dabei der Rekurs auf die kapitalistische Rationalitätsform und Akkumulationslogik unverzichtbar, er reicht aber nicht aus für ein umfassendes Verständnis dieser widersprüchlichen Gesamtkonstellation. Ich halte die Konfiguration von „Klasse, Geschlecht/Sexualität, Nation/Ethnizität/Rasse“, wie sie in der feministischen Intersektionalitätsdiskussion auf die Agenda gesetzt worden ist, für zentral für ein Verständnis der Konstitution der modernen (west-)europäischen Gesellschaften.

Die Strategien der Begriffsbildung verändern.

Ich stimme Tove Soiland darin zu, dass die nominalistische Rede von den Kategorien Klasse, Geschlecht, Ethnizität, Rasse u. a. m in der Tat ein Stück weit unsichtbar macht, wovon genau die Rede ist. Den Bezeichnungen selbst ist ja nicht abzulesen, auf was sie sich beziehen: auf Identifikationen, Ungleichheitslagen, Ungleichheits- und Diskriminierungserfahrungen oder auf gesellschaftliche Herrschaftsverhältnisse und deren Interdependenzen. Vielleicht sollten wir in unseren Begriffsbildungen wieder deutlicher machen, worum es geht, und die klassifikatorisch/gruppistisch konnotierte Terminologie von gender, race, ethnicity, class wenn schon nicht verabschieden, so doch zumindest ergänzen durch Begriffe und theoretische Terminologien, die wenigstens Anhaltspunkte dafür geben, ob wir von Selbstbezügen, interpersonalen Beziehungen und Interaktionen, kulturellen Ordnungen und Wissensdispositiven, Organisationen/Institutionen oder in einer makrologischen Perspektive von gesellschaftlichen (Herrschafts-)Verhältnissen sprechen wollen. Die deutsche Sprache sowie das terminologische und analytische Repertoire der Geistes- und Sozialwissenschaften stellen Differenzierungsmöglichkeiten zur Verfügung, die im gegenwärtigen Diskurs über Intersectionality nicht ausgeschöpft werden. Tove Soilands Intervention lese ich auf diesem Hintergrund als eine – willkommene - Aufforderung zur begrifflichen und analytischen Differenzierung. Sie nimmt Marx´ Mehrwertanalyse und den Wertbegriff als Bezugspunkt und Beispiel, um zu verdeutlichen, dass diese einen systemischen Mechanismus der Ausbeutung bezeichnen, das Organisationsprinzip kapitalistischer Produktion, und damit ein gesellschaftlich versachlichtes Verhältnis von Kapital und Arbeit, das sich nicht auf personale Gruppenkategorien abbilden lässt. Anhand der marxistischen Wertanalyse und des Klassenbegriffs, der in der Differenz-, und Intersektionalitätsdiskussion hinter Kategorien wie Ethnizität, Rasse, Geschlecht, Sexualität, Religion, Alter, Behinderung zurückgetreten ist, lässt sich in der Tat die Problematik der gesellschafts- und ökonomietheoretischen Verarmung der Diskussion besonders eindrücklich illustrieren. Aber: Intersektionalität zeigt – anders herum gelesen – auch, dass feministische Gesellschaftsanalyse, die sich von der Idee der Vermittlungen, der „Artikulation“ oder Interdependenzen zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Herrschaftsformen und Strukturprinzipien inspirieren lässt, mehr sein muss, als Kapitalismusanalyse. Diesen Faden verfolgt Tove Soilands Beitrag nicht weiter. Die theoretische Bestimmung der je spezifischen Verfasstheit unterschiedlicher Formen von Herrschaft und Ungleichheit und deren Reproduktionsmechanismen ist Voraussetzung dafür, Zusammenhänge und Interferenzen zwischen ihnen denken und ihr konstitutives Gewicht im Gesamtzusammenhang gesellschaftlicher Reproduktion und Transformation reflektieren zu können. Nur so kann dann im konkreten Fall, gestützt auf die einschlägige historische, makrosoziologische und bereichsspezifische Forschung, die Plausibilität gegenwartsdiagnostischer Behauptungen eines Bedeutungsverlusts des einen oder anderen Prinzips gesellschaftlicher Strukturierung beurteilt werden.

Literatur

Benhabib, Sheila (1999): Kulturelle Vielfalt und demokratische Gleichheit, Frankfurt am Main.

Brubaker, Rogers (2007): Ethnizität ohne Gruppen, Hamburg.

Fraser, Nancy (1997): Justice Interruptus. Critical Reflections on the ‘Postsocialist’ Condition, New York/London.

Groß, Melanie/Winker, Gabriele (2007): Feministische/Queer Kritiken neoliberaler Verhältnisse. Münster.

Klinger, Cornelia (2008): Überkreuzende Identitäten – Ineinandergreifende Strukturen. Plädoyer für einen Kurswechsel in der Intersektionalitätsdebatte. In: Klinger, Cornelia/Knapp, Gudrun-Axeli (Hg.): ÜberKreuzungen. Fremdheit, Ungleichheit, Differenz. Münster, im Erscheinen.

Klinger, Cornelia/Knapp, Gudrun-Axeli (Hg.) (2008): ÜberKreuzungen. Fremdheit, Ungleichheit, Differenz, Münster, im Erscheinen.

Klinger, Cornelia/Knapp, Gudrun-Axeli/Sauer, Birgit (Hg.) (2007): Achsen der Ungleichheit. Zum Verhältnis von Klasse, Geschlecht und Ethnizität, Frankfurt am Main/New York.

Knapp, Gudrun-Axeli (2003): Aporie als Grundlage. Zum Produktionscharakter der feministischen Diskurskonstellation. In: Knapp, Gudrun-Axeli/Wetterer, Angelika (Hg.). Achsen der Differenz. Gesellschaftstheorie und feministische Kritik II, Münster, S. 240-266.

McCall, Leslie (2005): The Complexity of Intersectionality, in: Signs: Journal of Women in Culture and Society 30 (3), S. 1771-1802

Nagl-Docekal, Herta (1997): Untiefen der Essentialismuskritik. Zeitschrift für Philosophie (1), S. 20-22.

Pieper, Marianne/Gutiérrez Rodriguez, Encarnación (2003): Gouvernementalität. Ein sozialwissenschaftliches Konzept in Anschluss an Foucault, Frankfurt am Main/New York

Young, Iris Marion (1990): Justice and the Politics of Difference, Oxford.

URN urn:nbn:de:0114-qn093396

Gudrun-Axeli Knapp

Leibniz Universität Hannover, Institut für Soziologie und Sozialpsychologie (IFSS), Homepage: http://gudrun-axeli.knapp.phil.uni-hannover.de/

E-Mail: axeli.knapp@sozpsy.uni-hannover.de

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