Editorial zu querelles-net 16 (2005)

Ulla Bock, Anita Runge, Rochus Wolff

Liebe Leser/-innen,

das Altern der geburtenstarken Jahrgänge bei gleichzeitiger kontinuierlicher Abnahme der Geburtenrate führt demographisch zu einer stärkeren Alterung unserer Gesellschaft. Dieser Prozess wird durch eine steigende Lebenserwartung noch verstärkt, ältere Menschen sind heute aktiver und gesünder als früher. Man spricht von einer soziokulturellen Verjüngung im frühen Rentenalter, anders gesagt: „Die Alten werden jünger“.

Bei der Festlegung des Schwerpunktthemas für die aktuelle Nummer von Querelles-Net haben wir uns von dem Eindruck leiten lassen, dass das Thema Alter in unserer Gesellschaft nicht nur in aller Munde ist, sondern nahmen auch an, dass dazu viele wissenschaftliche Studien vorliegen. Das stimmt aber nur zum Teil; aktuelle Studien zum Thema Alter und Geschlecht, nach denen wir gezielt gesucht haben, waren nur wenige zu finden.

Wir hoffen dennoch, Ihnen Leseanreize und wissenschaftlich interessante Informationen zum Thema bieten zu können, und möchten Sie insbesondere auch auf die Schwerpunktbibliografie und die Linkliste zum Thema hinweisen.

Einen schönen Sommer wünscht Ihnen

die Redaktion Querelles-Net

URN urn:nbn:de:0114-qn062017

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