E-Learning: Macht Distance Learning einsam?

Helga Braun

„Ich halte nichts von Distance Learning. Es macht einsam, wenn alle nur noch vereinzelt an ihrem PC rumsitzen!“ sagte unlängst eine ansonsten sehr progressive Hochschullehrerin zu mir. Mit dieser Meinung steht sie nicht allein. Viele Lehrende insbesondere aus geisteswissenschaftlichen Fächern vertreten eine eher skeptische Auffassung im Hinblick auf die Neuen Medien. Für sie bedeutet das ‚e‘ in e-Learning nur Elektronik, Technologie, die die inhaltliche Arbeit mit den Studierenden eher behindert als weiterbringt. Dass sich tatsächlich der Diskurs an den Hochschulen über Multimedia und e-Learning oft mehr um Anschaffungsfragen als um Didaktik dreht, ist nicht eben dazu geeignet, diese Auffassung zu erschüttern. Last not least verhindert das peinliche Gefühl, als multimedialer Analphabet dazustehen, wenn man Fragen und Zweifel äußert, eine offene Debatte um Sinn und Unsinn des Lehrens und Lernens in den elektronischen Netzen.[1]

Eine andere Hochschullehrerin sitzt bis nachts begeistert vor ihrem Computer, postet Kommentare an ihre Studierenden und diskutiert im Netz mit ihrer Kollegin in einem anderen Land, mit der sie ein gemeinsames Onlineseminar auf der e-Learning-Plattform GLOW Campus durchführt. Nicht nur sie, sondern auch die Studentinnen und Studenten dieses transnationalen Kooperationsseminars haben das Internet als Möglichkeit entdeckt, neue Formen des Lernens auszuprobieren.

Von der Lehrerzentrierung zur Lernercommunity

Vielredner/-innen und schweigende Mehrheit: bei Diskussionen im Netz kann sich diese klassische Aufteilung verschieben. Gerade zurückhaltende Menschen liefern oft erstaunlich profunde Beiträge, während rhetorisch Gewandte sich ihren Beitrag zweimal überlegen, wenn er in schriftlicher Form nachlesbar ist. Ein Teilnehmer an einem virtuellen transnationalen Seminar schrieb dazu:[2]

„Das Internet … war eine vollkommen neue Seminarerfahrung. Aus meiner subjektiven Sicht bestand der Unterschied gegenüber einem normalem Seminar vor allem in der Tatsache, daß die üblichen Gruppenverhaltensweisen, die ich von den meisten Seminaren kenne, durch die Plazierung der Diskussion im Netz durchbrochen wurden. Damit meine ich nicht nur die zentrale Rolle des Dozenten als Moderator, sondern auch das Verhalten der Studenten untereinander. Die so übliche Aufteilung der Studenten in zwei Gruppen, in jene, die zu viel schweigen, und jene, die zu viel reden, hatte es in den Diskussionsrunden auf der Plattform nicht gegeben. Es gab keinen Platz für das psychologische Netz aus Ängsten, Eitelkeiten, rhetorischen ‚Ich habe doch gesiegt‘-Posen und Komplexen. Jeder hatte jede Zeit die Möglichkeit seine Meinung zu äußern und konnte dies in seinem individuellen Tempo tun. Dies machte die Diskussion fachlicher und tiefgründiger …“

Hier wird eine wichtige Veränderung im Seminarstil beschrieben: von der Lehrer-Zentrierung mit der Autoritätsperson „ProfessorIn“ zur ‚learning community‘, der Gemeinschaft von Lernenden, die kooperativ Wissen erarbeiten und austauschen. Möglich geworden war diese Erfahrung durch ein Onlineseminar, das Lehrende und Studierende gemeinsam mit einer ausländischen Partneruniversität durchführten. In der virtuellen Seminarumgebung trafen sich Menschen, die sich weder sehen noch hören konnten, sich aber durch die Onlineerfahrung recht vertraut kennenlernten. Und sie entwickelten dabei – als Nebenprodukt – einen neuen, höchst konstruktiven Lehr- und Lernstil miteinander.

Lernen in e-Netzwerken muss also keineswegs vereinsamend, instruktionistisch und techniklastig sein. Es ist auch eine pädagogische und kommunikative Chance. Gerade die besonderen Bedingungen der Netzkommunikation können dabei helfen, von konventionellen Formen der Wissensvermittlung abzurücken und neue Formen der Lernprozessbegleitung zu entwickeln. Didaktische Prinzipien einer Lernergemeinschaft wie:

lassen sich gerade bei interaktiven Seminaren gut verwirklichen.

Interkulturelles Lernen im Netz

Die Seminarinhalte verloren durch das Internet nicht an Bedeutung (das Medium war nur Mittel, nicht ‚Message‘), im Gegenteil, sie erweiterten sich um Medienkompetenz und interkulturelle Kompetenzen:

„Die spannendste Erfahrung des Seminars war sicherlich der Kontakt zu den Studentinnen in Zagreb. Die ganze Thematik bekam dadurch einen lebendigen Charakter. Sie ergänzte auf sehr angenehme Weise die theoretische Seite der Diskussion (…). Mir wurde so sehr unmittelbar deutlich, welche unterschiedlichen Vorstellungen herrschen. Das Besondere daran ist, dass ich es nicht nur gelernt, sondern erfahren habe. Das ist die wesentliche Komponente der Diskussions-Plattform im Netz: kulturelle und gesellschaftliche Unterschiede werden gegenseitig durch die Kommunikation erfahren. Das ist in meinen Augen weitaus eindrucksvoller als eine analytisch angelegter Report über das entsprechende Land und dessen Leute. Die Plattform ist eine Möglichkeit, sich aneinander anzunähern und diffuse Fremdheitsgefühle und Desinteresse abzubauen.“

Durch den Kontakt zu den Studierenden in einem anderen Land wurden Theorien lebendig und konkret, Verständnis und Annäherung ermöglicht, ohne teure Reisekosten, die beide Hochschulen nicht hätten aufbringen können. Das transnationale Onlineseminar war dagegen eine preiswerte und intensive interkulturelle Seminarerfahrung über Monate, deshalb auch mit der Chance, ein vertieftes Verständnis der ‚anderen Perspektive‘ zu gewinnen. Bei der Internationalisierung der Hochschulen könnten Online-Kooperationen wie diese deshalb zukünftig einen wichtigen Beitrag leisten.

Das geschilderte Seminarexperiment ist ein ‚Hybridkonzept‘, d.h. Lernen findet sowohl offline, im traditionellen Rahmen der Universität, als auch online im Internet statt. Darüber wird die Schwelle zur Virtualisierung niedrig gehalten. Der Einstieg ins Onlineseminar wird erleichtert: ein virtuelles Lernabenteuer wird eher in einer verbindlichen Gruppe angegangen, wo die neue Lernform nicht nur im Netz, sondern auch in der Präsenzsituation diskutiert und reflektiert werden kann. Auch transnationale Kooperationen werden vereinfacht, weil das Seminar im Rahmen des normalen Universitätsbetriebs durchgeführt werden kann. Die Onlinekooperation kann entweder ergänzend zum Präsenzunterricht durchgeführt werden oder auch diesen ganz ersetzen. Damit entfallen bürokratische Hindernisse wie Genehmigungsprozeduren durch Universitätsgremien oder unterschiedliche Semesteranfangszeiten. Auch der Zertifizierungsprozess wird erleichtert, weil Studierenden, die immatrikuliert sind, für die Teilnahme am Seminar ein Schein ausgestellt werden kann. Und ein Seminarangebot, das eine zusätzliche Onlinekooperation beinhaltet, ist attraktiver als eine normale Präsenzveranstaltung, weil es aufregender und interessanter ist, mit Menschen aus einem andern Land gemeinsam zu lernen und zu diskutieren.

Netzkommunikation

Aber nicht nur wissenschaftliche Kommunikation, sondern auch ‚reale‘ menschliche Begegnungen fanden im Netz statt. Statt einsam vor dem PC zu hocken, diskutierten die Studierenden über Gott und die Welt, stellten sich wechselseitig ihre Familien, Lebensauffassungen, Musikfavoriten und Lieblingsfilme vor und gewannen nicht nur untereinander, sondern auch zu ihren Lehrenden ein offeneres und entspannteres Verhältnis:

„Eine neue Erfahrung in diesem Sinn war es auch, dass sich auch zu den Lehrenden ein ganz anderes kommunikatives Verhältnis herausbildete, als man es von regulären Seminaren her kennt. So hatte ich den Eindruck, dass sich die Lehrenden ganz anders auf Diskussionen eingelassen haben und einlassen konnten, als es im regulären Frontalunterricht überhaupt möglich ist, so dass die Lehrenden nicht bloß ihr Wissen vermittelt, sondern vielleicht auch selbst neue Einblicke in die ein oder andere Perspektive gewonnen haben.“

Da Lernen nicht nur auf der Inhalts-, sondern auch auf der Beziehungsebene stattfindet, hängt der Erfolg von Lernprozessen nicht unerheblich davon ab, ob es gelingt, Kommunikation untereinander herzustellen. Der Lernerfolg ist in der Regel umso größer, je intensiver und offener die Beziehungen zwischen den Lernenden sind. Nun kommunizieren im Internet Personen miteinander, die sich weder sehen noch hören können, und sie tun das auch noch ausschließlich in Schriftform. Dieser Umstand hat entscheidend zu dem (Vor-)Urteil beigetragen, Lernen im Internet sei entpersönlichend und antisozial. Die Abwesenheit von face-to-face-Interaktionen führt zu einer veränderten Wahrnehmung von sozialer Präsenz. Durch die reduzierten Möglichkeiten der Onlinekommunikation (man spricht auch von der ‚kanalreduzierten Kommunikation‘) findet ein gewisser Orientierungsverlust statt. Die gewohnten Koordinaten zur Einordnung von Menschen sind außer Kraft gesetzt. Das muss aber nicht zwangsläufig negativ sein, sondern kann auch positiv im Sinne einer Neubewertung von Information über Inhalte und Personen genutzt werden. Ob Menschen dünn oder dick, schön oder hässlich, schwarz oder weiß, männlich oder weiblich sind, ist im Onlineseminar relativ gleichgültig. Man ‚hört‘ sich besser zu. Argumente gewinnen an Kraft.

Flexibilität und Eigen-Zeit

Ein weiterer positiver Aspekt des Netzlernens ist der Zugewinn an Flexibilität, der auch dazu führen kann, dass mehr Zeit im Sinne von Reflexionszeit gewonnen wird. Die – zunächst stark reduzierte – schriftliche Form der Kommunikation ist nicht nur ein Verlust an Sinnlichkeit, sondern auch eine Möglichkeit, Beiträge und Argumente zu überdenken und Gedanken auf ihre argumentative Schlüssigkeit zu überprüfen. Durch die asynchrone (zeitversetzte) Form der Kommunikation besteht außerdem die Chance der Nutzung von eigenen Zeitrhythmen, der Zeit, in der man am produktivsten arbeiten kann, ohne auf die Zusammenarbeit mit anderen verzichten zu müssen. Es setzt natürlich voraus, dass man einen Computer zuhause hat. Aber selbst Teilnehmerinnen, die – wie diese Studentin aus Zagreb in Kroatien – nur über eingeschränkte technische Ressourcen in einem Computerraum der Universität verfügen, äußern sich in positiver Weise:

„Obwohl wir viele technische Schwierigkeiten hatten, da viele von uns keinen Computer zu Hause haben, gefällt mir die Idee, sich zu jeder beliebigen Zeit einzulogen. Man schreibt etwas hinein, wenn einem etwas einfällt und wenn man dazu Lust hat. Man arbeitet die ganze Zeit allein und trotzdem in einer Gruppe - es wird diskutiert, kommentiert, jeder liest den Beitrag von den anderen und auf diese Weise wird kommuniziert, was ich für besonders wichtig halte. Dieses Medium, was für viele von uns etwas ganz Neues ist, hat mich begeistert, denn zu Hause sein, alltäglich zu leben und zur gleichen Zeit etwas Neues zu lernen und zu erleben und dadurch auch andere kennen zu lernen, ist wirklich etwas Tolles!“

GLOW Campus – ein interaktive e-Lernplattform

Screenshot der GLOW Campus-Homepage
Screenshot der GLOW Campus-Homepage

Die geschilderten Erfahrungen mit Distance Learning lassen sich sicher nicht auf jeden Fall des Lernens mit Neuen Medien anwenden. Sie zeigen aber, dass bereits mit einem minimalen Aufwand interessante Online-Lernprozesse stattfinden und erfolgreiche Ergebnisse gewonnen werden können. Das Experiment wurde im Rahmen von GLOW Campus (www.glow-boell.de/), einem feministischen Webportal des Feministischen Instituts der Heinrich Böll Stiftung, vor drei Jahren gestartet. Die e-Learning-Plattform GLOW Campus soll auch für Internetneulinge geeignet sein. Sie knüpft an Lernerfahrungen an der Universität an und benutzt entsprechende visuelle Metaphern für die Lernumgebung. Grundprinzip der Gestaltung war die Absicht, eine dialogische Lernplattform im Internet bereitzustellen, die in erster Linie Kommunikation und Kooperation übers Netz ermöglicht. Die virtuelle Innenarchitektur umfasst die Elemente:

Wie arbeitet ein virtuelles Seminar?

Für Außenstehende ist es schwer, sich vorzustellen, wie ein solches virtuelles Seminar abläuft. Dabei unterscheidet es sich gar nicht so sehr von der gewohnten Seminarform, nur dass alle normalen Seminaraktivitäten im Netz stattfinden: Diskussionen über Texte und Referate, Literatursuche, Arbeitsgruppen, aber auch Plaudereien über Musik, Filme, Politik.

Zu Beginn des Seminars entwickeln die Lehrenden wie gewohnt einen Syllabus, d.h. in festem Turnus (etwa einmal pro Woche) schlagen sie ein Thema vor, stellen dazu Material ins Netz und posten (versenden) dazu Fragen an die Studierenden. Im Lauf der Woche kann das Thema dann durch Zusatzinfos, Fragen und Kommentare vertieft werden. Es empfiehlt sich, zu Anfang ein warming-up mit einer Vorstellung aller Teilnehmer/-innen (inkl. Fotos, wer möchte) anzuregen. Das ist nicht nur fürs Kennen lernen im Seminar sinnvoll, sondern daraus entwickeln sich dann auch leichter im Cafébereich Diskussionen zu persönlicheren Themen, die einen sehr lebendigen Teil des interkulturellen Austauschs bilden.

Spezifische Anforderung an Lehrende in einem Onlineseminar ist es, den Studierenden eine Orientierung durch zeitliche und inhaltliche Strukturierung (Feedback, Fragen, Taktung, Leitmedium, Gruppenbildung) zu geben. Sie sollten sich angewöhnen, regelmäßig, d.h. alle 1–2 Tage im virtuellen Seminar vorbeischauen und auch auf die Beiträge der TeilnehmerInnen zu reagieren. Anders als im Präsenzseminar, wo man sich persönlich wahrnimmt, kann sonst leicht der Eindruck von ‚lost in hyperspace‘ entstehen. Orientierung und Motivierung sind beim Onlinelernen besonders wichtig, da die gewohnten Bezüge wie wöchentliche Treffen und Sichtkontakte entfallen. Es empfiehlt sich, möglichst frühzeitig Aufgaben im Seminar zu verteilen und Lerngruppen zu bilden, die dann selbstständig per E-Mail oder im Gruppenraum weiterarbeiten können. Passive Teilnehmer/-innen, die nur lesen, aber keine Beiträge schreiben, dürfen nicht übersehen werden: sie sollten per E-Mail zur Teilnahme eingeladen bzw. per Telefon gefragt werden, ob es technische oder inhaltliche Probleme gibt, sich an der Diskussion zu beteiligen. Für spezifische Zwecke, zum Beispiel für eine Einzelberatung oder eine Abstimmung im Seminar lässt sich auch eine Online-Sprechstunde einrichten, die entweder im Chatraum oder in einem asynchronen Forum stattfinden kann.

Online-Lernen als kooperativer und kommunikativer Prozess

Da kooperatives Lernen durch Kommunikation auf der Inhalts- und der Beziehungsebene stattfindet, hat die Beachtung kommunikativer Regeln einen hohen Stellenwert. Lernen in diesem Verständnis heißt: Kommunikationsprozesse zwischen Lernenden zu unterstützen, zum Beispiel durch kluges Fragen. Konstruktives und dialogisches Fragen als didaktische Methode („knowledge building questions“) statt Frontalunterricht ist gerade in virtuellen Lernprozessen von großer Bedeutung. Deutungsebenen über die sinnliche Wahrnehmung (Gestik, Mimik, Stimme etc.) entfallen, die Kommunikation findet ausschließlich in Schriftform statt. Das wirkt zunächst ‚unpersönlicher‘, deshalb sind alle Beteiligten wesentlich stärker als im Präsenzseminar auf die Entfaltung eines persönlichen Lernklimas angewiesen. Persönliche Ansprache und freundliche Ermunterung zu Beiträgen aller Art sind essentielle Voraussetzungen dafür, dass die Kommunikation in Gang kommt und die Teilnehmenden am Onlineseminar miteinander in Kontakt kommen. Wenn das gelingt, kann die Lernausrichtung tatsächlich mehrdimensional und vernetzt statt linear sein: dann lernen alle gemeinsam miteinander und nicht nur die Studierenden von den Lehrenden.

Praktische Tipps für Online-Teacher

Einige Tipps für Lehrende in Onlineseminaren können verdeutlichen, worin eine Veränderung des virtuellen Lehr-Lernprozesses bestehen kann. Sie können aber auch dazu anregen, den Präsenzunterricht zu verbessern.

1. Tipp: Lehrstil

2. Tipp: Lernstoff

3. Tipp: Diskussion

Netzwerk Women’s Campus: ein feministisches Online-Teaching-Experiment

GLOW Campus ist nicht nur ein Online-, sondern auch ein feministisches Experiment. Das Webportal GLOW und die Campus-Lernplattform wurden geschaffen, um Frauen einen eigenen Zugang zum Internet und zum Onlinelernen zu ermöglichen. Mit dem Konzept der Hybridseminare wurde eine Form des Onlinelernens gefunden, die praktikabel und niedrigschwellig ist und nicht die Technik, sondern den Inhalt des Seminars und die soziale Gruppe in den Vordergrund stellt. Das Netzwerk Women’s Campus unterstützt ‚newcomer‘ im Bereich von Onlinelernen/Distance Education und hilft Fortgeschrittenen, ihre Lehr- und Lernerfahrungen weiter zu entwickeln. Es ist ein Forum für die Diskussion neuer Ideen und neuer Projekte und eine Möglichkeit des Austauschs für alle Fragen und Probleme im Zusammenhang von Lehren und Lernen mit Neuen Medien. Da es im Wesen eines Netzwerks liegt, umso lebendiger und interessanter zu sein, je größer es ist, sind alle interessierten künftigen Online-Teacher herzlich eingeladen, teilzunehmen und mitzuarbeiten.

Anmerkungen

[1]: Der Beitrag ist eine gekürzte und leicht veränderte Fassung meines Beitrags in: „feminist_spaces. Frauen im Netz. Diskurse, Communities, Visionen“, hg. Heinrich Böll Stiftung, Ulrike-Helmer-Verlag, Frankfurt 2002.

[2]: Dieses und die folgenden wörtlichen Zitate von TeilnehmerInnen entstammen internen Auswertungsrunden zweier Online-Modellseminare: „International Women’s Voices“, eine Kooperation zwischen dem Department of Women’s Studies des Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston, USA und dem Fachbereich Politikwissenschaften der Universität Münster (Margery Resnick, Brigitte Young) im Sommer 2000 sowie „Auf dem Weg nach Mitteleuropa?“, eine Kooperation zwischen der Universität Zagreb und der Universität Münster (Siegfried Gehrmann, Brigitte Young) im Winter 2001.

URN urn:nbn:de:0114-qn041227

Helga Braun

Hamburg, Geschäftsführerin von [i:] campus

E-Mail: hb@w4w.de

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