Rezension zu: Mechtild Oechsle, Helen Knauf, Christiane Maschetzke, Elke Rosowski: Abitur und was dann? Berufsorientierung und Lebensplanung junger Frauen und Männer und der Einfluss von Schule und Eltern. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2009.

Autor/innen

  • Annette Kliewer Universität Koblenz-Landau

DOI:

https://doi.org/10.14766/804

Schlagworte:

Jugend, Mädchen, Jungen, Bildung, Schule, Koedukation, Familie, Sozialisation, Geschlecht, Gender

Abstract

Mit der Veränderung der Arbeitswelt haben sich auch die Wertorientierungen von Jugendlichen verändert – sie können nicht mehr davon ausgehen, dass sie einen Beruf für das ganze Leben finden, und angesichts drohender Arbeitslosigkeit gewinnt die Familie an Bedeutung. Das hat auch die Berufsorientierungsprozesse verkompliziert: Die Berufswahl muss sich nicht nur an den Vorgaben der Arbeitswelt orientieren, die immer weniger einschätzbar sind und sich im Laufe des Lebens stark verändern können, sondern sie nimmt auch wichtige Fragen der Lebensplanung in den Blick. Die Frage nach dem (unterschiedlichen) Umgang von Mädchen und Jungen mit dieser Situation steht im Mittelpunkt der vorliegenden Studie.

Autor/innen-Biografie

Annette Kliewer, Universität Koblenz-Landau

Privatdozentin an der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau, Institut Germanistik und Oberstudienrätin am Gymnasium im Alfred-Grosser-Schulzentrum Bad Bergzabern

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Veröffentlicht

2010-01-24