Von „Amazonen“ und „keuschen Jungfrauen“

Autor/innen

  • Katrin Nikoleyczik Universität Freiburg, Institut für Informatik und Gesellschaft, Kompetenzforum Genderforschung in Informatik und Naturwissenschaften

DOI:

https://doi.org/10.14766/324

Schlagworte:

Macht, Schwangerschaft /Reproduktion, Sexualität, Wissenschaftsgeschichte, Geschlecht, Gender

Abstract

In ihrem Buch Die Fortpflanzung der Geschlechterverhältnisse zeichnet Smilla Ebeling das metaphorische Feld der Parthenogenese ("Jungfernzeugung“) in der Evolutionsbiologie nach. Durch die Analyse biologischer und populärwissenschaftlicher Texte zeigt sie auf, dass sich zweigeschlechtliche Stereotype auch dort finden, wo sie thematisch erst einmal nicht zu erwarten sind: in Texten, die sich der Fortpflanzung reiner Weibchen-Arten widmen.

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Veröffentlicht

2005-03-03

Ausgabe

Rubrik

Offener Teil